Donnerstag, 28. Juni 2007

Meine Band

Hi,
hier stelle ich meine Ein-Mann-Band "The Down Syndrome" vor.
Die Musikrichtung geht in den Bereich des Metalcore (Trivium, Bullet for My Valentine, As I Lay Dying).
Meine Einflüsse sind bei Iron Maiden, Metallica, Trivium.
Es ist durch Zufall für diesen Blog in Frage gekommen.
Viel Spaß damit.
The Down Syndrome

Yoko Ono

Yoko Ono zeigt frühe Arbeiten in Bremen

Schwarz gekleidet, mit elegantem Hut und Sonnenbrille - für Yoko Ono ist das Älterwerden kein Problem. «Wenn man nicht darüber nachdenkt, wie alt man ist, wird man nicht alt», sagte die 74 Jahre alte Künstlerin, Filmemacherin und Komponistin in Bremen. Sie selbst habe nie darüber nachgedacht. Anlass ihrer Bremen-Reise ist die am Mittwoch startende Ausstellung «Yoko Ono - Fenster für Deutschland» in der Kunsthalle Bremen. Die nur dort gezeigte Schau mit Werken von den frühen 60er Jahren ist bis zum 5. August zu sehen. Die in New York lebende Japanerin erinnerte im
Yoko Ono zeigt frühe Arbeiten in Bremen
Yoko Ono in Bremen.
Museum auch an die Ehe mit dem 1980 ermordeten Beatle John Lennon: «John war der beste Partner meines Lebens. Mit ihm habe ich großartige Aktionen verwirklicht.» In der Ausstellung seien jedoch vorwiegend Dinge zu sehen, die lange vor ihrer Begegnung mit Lennon entstanden sind. Neben Texten auf Japanisch und Englisch gibt sie jetzt in Bremen erstmals auch in einer deutscher Übersetzung provozierende Anweisungen zum Umgang mit Kunst. «Benutze dein Blut zum Malen», heißt es auf einem ihrer handschriftlichen Blätter. Ein anderes fordert auf, Löcher in die Leinwand zu bohren, um den Himmel zu sehen, oder ein fertiges Gemälde mit einer Zigarette anzuzünden, um die Bewegung des Rauchs zu beobachten.

«Ich will die Fantasie des Betrachters aktivieren», sagte Ono über diese frühen Werke. Mitten in der Gemäldesammlung eine Etage höher sind drei der 1969 gemeinsam mit Lennon entworfenen Antikriegsplakate platziert, die zu Liebe und Frieden aufrufen und Ono weltberühmt gemacht hatten. In der Bremer Innenstadt hat das Museumsteam darüber hinaus mehr als 1000 aktuelle Plakate mit der schlichten Aufschrift «Fenster» und den Initialen «y.o.» aufgehängt. Die Aktion soll den Blick der Betrachter verändern, hieß es. «Mit meiner Kunst, mit meiner Musik, meinen Filmen habe ich Fenster geöffnet. Wer das nicht akzeptiert, kann das Fenster einfach schließen», sagte Ono dazu. Mit ihrer Kunst sei sie vielen Vorurteilen ausgesetzt gewesen, weil sie Asiatin ist, weil sie Frau ist und damals noch zu jung war, um ernst genommen zu werden, erinnerte sich Ono weiter. Heute seien ihr viele Frauen dankbar, gerade in Asien. «Ich habe sie von dem Madame-Butterfly-Image befreit. Und die jungen Mädchen haben keine Angst mehr, 70 zu werden, weil sie wissen, dass es nicht so schlimm ist.» Welche Kunstprojekte sie künftig anschieben wird, wollte Ono nicht verraten: «Mein Weg führt durch so etwas wie Wasser oder Luft, es gibt keine festgetretenen Linien. Es passiert einfach etwas: it just happens.»
(Quelle: http://www.businessportal24.com/de/Yoko_Ono_Arbeiten_Bremen_202984.html)



Das Konzept von Yoko Ono

Bremen - Yoko Ono lässt auf sich warten. Mit über einer halben Stunde Verspätung erscheint die Witwe von John Lennon schließlich vor den zahlreichen Journalisten, die wegen ihr in die Kunsthalle Bremen gekommen sind. Die jugendlich wirkende 74-jährige Künstlerin kommt schwarz gewandet, mit keckem Hut und dunkler Sonnenbrille. Sie will ihre Konzeptkunst-Ausstellung "Fenster für Deutschland" vorstellen, die ab Mittwoch bis zum 5. August in der Hansestadt zu sehen ist.

Rund 90 Blätter werden im Kupferstichkabinett der Kunsthalle präsentiert, auf denen Yoko Ono Anweisungen für die Entstehung von Bildern gibt. Erstmals sind dabei auch 30 handschriftliche Unikate in deutscher Sprache ausgestellt. Es sind Übersetzungen ihrer Anfang der 60er Jahre entstandenen "Instructions for Paintings", die sie im März eigens für die Ausstellung auf Büttenpapier tuschte.

Gebrauchsanweisungen als Zugang zur Kunst

Die Idee zu den deutschen Übersetzungen hatte Kunsthallen-Direktor Wulf Herzogenrath. Er kennt Yoko Onos Assistenten seit langem, über diesen kam der Kontakt zur Künstlerin zustande. 1995 war sie bereits die wichtigste Leihgeberin für die John-Lennon-Ausstellung in der Kunsthalle, die den Musiker erstmals als bildenden Künstler zeigte. "Ich habe ihr damals gesagt, dass wir auch ihr wichtigstes Werk einmal zeigen müssen", sagt Herzogenrath.

Und dies sind neben ihren Filmen die "Instructions for Paintings". Darunter sind Anweisungen wie diese: "Blutstück. Benutze dein Blut zum Malen. Male, bis du ohnmächtig wirst (a). Male, bis zu stirbst (b)." Dies sei natürlich nicht wortwörtlich gemeint, sagt Yoko Ono. Vielmehr sei es ein symbolisches Statement, dass Künstler ihr Werk mit voller Leidenschaft vollenden sollten. Wer die Anweisungen nur lese, solle Bilder im Kopf entstehen lassen. Es gehe darum, wie der Betrachter Teil des Kunstwerks werden könne, fügt Herzogenrath hinzu.

"So avantgardistisch, dass es niemand verstanden hat"

Ausgestellt sind weitere 35 Anweisungen als Positiv- und Negativkopien aus dem Jahr 1962 in japanischer Schrift. Yoko Onos früherer Mann, der japanische Komponist Toshi Ichiyanagi, hatte sie im Auftrag seiner Frau aufgeschrieben. Er habe die bessere Handschrift gehabt, sagt Yoko Ono. Die Originale wurden später vernichtet. Die damals auf einer Pressekonferenz verteilten Kopien seien somit zu Originalen geworden, sagt Herzogenrath. Die Kopie als eigenes Werk zu sehen war damals neu. "Das war so avantgardistisch, dass es niemand verstanden hat", schmunzelt Yoko Ono. Heute sind die Arbeiten ein Vermögen wert.

Abgerundet wird die Ausstellung durch Kunst im öffentlichen Raum. Im Stadtgebiet wurden 200 weiße Plakate mit dem schwarz geschriebenen Wort "Fenster" an Litfasssäulen geklebt und 1000 kleinere gleichaussehende Blätter in Geschäften und Kneipen aufgehängt. Die von Yoko Ono geschaffenen Werke hängen dort neben den normalen Veranstaltungshinweisen. "Die Plakate werden hoffentlich irritieren", sagte Herzogenrath. "Alle meine Ideen, Skulpturen, Filme, Musiken, öffnen ein Fenster zu dir", sagt Yoko Ono. "Wenn du es nicht akzeptierst, kannst du es wieder schließen."

Die Ausstellung "Fenster für Deutschland" wird um 18 Uhr mit einer Performance von Yoko Ono eröffnet. Zudem wird eine Videoarbeit der Künstlerin gezeigt, in der sie die Anweisungen vorliest. Signierte "Fenster"-Plakate können Besucher für 50 Euro kaufen. "Wer will, kann dann frei nach Yoko Onos Anweisung 'Kopiere das Original und vernichte dieses' verfahren", sagt Herzogenrath und ist sich doch sicher, dass dies wohl niemand tun wird.
(Quelle: http://www.tagesspiegel.de/kultur/Ausstellungen-Yoko-Ono;art2652,2319067)

Grafitti

Bilder

Dienstag, 19. Juni 2007

Der Besuch Der Kunsthalle in Bremen

Wir, die Klasse 10g besichtigten gestern die Austellung von Manfred Mohr und Yoko Ono in der Kunsthalle in Bremen. Da wir einen Führer hatten haben wir viel über die beiden Personen erfahren. U.a., dass Manfred Mohr seit Jahrzehnten keinen Pinsel mehr angerührt hat, sondern nur noch mit Computern arbeitet.
Seine Werke sind überwiegend mehr-dimensionale Würfel bzw. Ausschnitte von diesen.







In der Ausstellung von Yoko Ono waren wir überrascht, da sie nur Kunst in Form von Schriften, u.a. Anleitungen zur Herstellung eines Bildes.


Alles in Allem war es nicht gerade berauschend. Na ja, was solls'?

Ein Artikel über Yoko Ono

Ein weiterer Artikel über Yoko Ono

Hier sieht ihr einen Artikel über die Veranstaltung in der Kunsthalle über Yoko Ono:

Bremen (ddp). Yoko Ono lässt auf sich warten. Mit über einer halben Stunde Verspätung erscheint die Witwe von John Lennon schließlich vor den zahlreichen Journalisten, die am Dienstag wegen ihr in die Kunsthalle Bremen gekommen sind. Die jugendlich wirkende 74-jährige Künstlerin kommt schwarz gewandet, mit keckem Hut und dunkler Sonnenbrille. Sie will ihre Konzeptkunst-Ausstellung «Fenster für Deutschland» vorstellen, die ab Mittwoch bis zum 5. August in der Hansestadt zu sehen ist.

Rund 90 Blätter werden im Kupferstichkabinett der Kunsthalle präsentiert, auf denen Yoko Ono Anweisungen für die Entstehung von Bildern gibt. Erstmals sind dabei auch 30 handschriftliche Unikate in deutscher Sprache ausgestellt. Es sind Übersetzungen ihrer Anfang der 60er Jahre entstandenen «Instructions for Paintings», die sie im März eigens für die Ausstellung auf Büttenpapier tuschte.

Die Idee zu den deutschen Übersetzungen hatte Kunsthallen-Direktor Wulf Herzogenrath. Er kennt Yoko Onos Assistenten seit langem, über diesen kam der Kontakt zur Künstlerin zustande. 1995 war sie bereits die wichtigste Leihgeberin für die John-Lennon-Ausstellung in der Kunsthalle, die den Musiker erstmals als bildenden Künstler zeigte. «Ich habe ihr damals gesagt, dass wir auch ihr wichtigstes Werk einmal zeigen müssen», sagt Herzogenrath.

Und dies sind neben ihren Filmen die «Instructions for Paintings». Darunter sind Anweisungen wie diese: «Blutstück. Benutze dein Blut zum Malen. Male, bis du ohnmächtig wirst (a). Male, bis zu stirbst (b).» Dies sei natürlich nicht wortwörtlich gemeint, sagt Yoko Ono. Vielmehr sei es ein symbolisches Statement, dass Künstler ihr Werk mit voller Leidenschaft vollenden sollten. Wer die Anweisungen nur lese, solle Bilder im Kopf entstehen lassen. Es gehe darum, wie der Betrachter Teil des Kunstwerks werden könne, fügt Herzogenrath hinzu.

Ausgestellt sind weitere 35 Anweisungen als Positiv- und Negativkopien aus dem Jahr 1962 in japanischer Schrift. Yoko Onos früherer Mann, der japanische Komponist Toshi Ichiyanagi, hatte sie im Auftrag seiner Frau aufgeschrieben. Er habe die bessere Handschrift gehabt, sagt Yoko Ono. Die Originale wurden später vernichtet. Die damals auf einer Pressekonferenz verteilten Kopien seien somit zu Originalen geworden, sagt Herzogenrath. Die Kopie als eigenes Werk zu sehen war damals neu. «Das war so avantgardistisch, dass es niemand verstanden hat», schmunzelt Yoko Ono. Heute sind die Arbeiten ein Vermögen wert.

Abgerundet wird die Ausstellung durch Kunst im öffentlichen Raum. Im Stadtgebiet wurden 200 weiße Plakate mit dem schwarz geschriebenen Wort «Fenster» an Litfasssäulen geklebt und 1000 kleinere gleichaussehende Blätter in Geschäften und Kneipen aufgehängt. Die von Yoko Ono geschaffenen Werke hängen dort neben den normalen Veranstaltungshinweisen. «Die Plakate werden hoffentlich irritieren», sagte Herzogenrath. «Alle meine Ideen, Skulpturen, Filme, Musiken, öffnen ein Fenster zu dir», sagt Yoko Ono. «Wenn du es nicht akzeptierst, kannst du es wieder schließen.»

Die Ausstellung «Fenster für Deutschland» wird am Mittwoch um 18.00 Uhr mit einer Performance von Yoko Ono eröffnet. Zudem wird eine Videoarbeit der Künstlerin gezeigt, in der sie die Anweisungen vorliest. Signierte «Fenster»-Plakate können Besucher für 50 Euro kaufen. «Wer will, kann dann frei nach Yoko Onos Anweisung ´Kopiere das Original und vernichte dieses´ verfahren», sagt Herzogenrath und ist sich doch sicher, dass dies wohl niemand tun wird.

Anweisungen

Anweisung für ein Gemädle frei nach Yoko Ono von mir (Kevin):

Gieße verscheidene Rot-Töne über dich, bis du voller Farbe bist.
Hänge eine Weiße Leinwand auf und springe mit den Armen auf (Jesus am Kreuz) gegen die Leinwand.
Jesus an der Wand.

Der Rote Fleck
Gehe auf ein Hochhaus und springe mit dem Bauch vorraus nach unten.
Der Rote Fleck

Stelle einen Stempel in Form eines Pentagrams her und tauche diesen in Farbe.
Stemple jeden, den du siehst.

Montag, 18. Juni 2007

Yoko Ono

Massen in Museen unterwegs

BREMEN. Mit einem solchen Andrang hatten die Veranstalter kaum gerechnet: 26 000 Besucherinnen und Besucher strömten in die Lange Nacht der Museen, um etwas über den Norddeutschen Lloyd, Paula Modersohn-Becker, moderne Kunst, orientalischen Tanz, Psychiatriegeschichte oder Hafenalltag zu erfahren. Emil Noldes "ungemalte Bilder" lockten ebenso wie Yoko Onos "Fenster für Deutschland". Im Hafenmuseum waren "lütte Bootsbauer" gefragt, im Krankenhausmuseum lockten "Farbenrausch" und Lichtinstallationen, im Focke-Museum Magazin und mehr.Einer achten Langen Nacht der Museen dürfte nach solchem Zuspruch nichts entgegen stehen.


Yoko Ono

Die Künstlerin Yoko Ono ist zur Eröffnung ihrer Ausstellung in die Bremer Kunsthalle gekommen. Die Schau "Fenster für Deutschland" läuft bis zum 5. August.



Wer ist eigentlich Yoko Ono?

Die inzwischen 74-Jährige ist eine japanische Künstlerin, Filmemacherin, Komponistin und Sängerin. Neben Musik und Kunst setzt sie sich stets ein für den Weltfrieden, die Menschenrechte und die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.



Warum ist sie so berühmt?

1969 ist Yoko Ono auf Gibraltar die Ehe mit Beatels-Mitglied John Lennon eingegangen. Kurz darauf gründete das Paar die "Plastic Ono Band". Sie spielten und sangen ein Mischung aus Rockmusik und experimentellen Klängen. 1970 trennten sich die Beatles. Die Fans haben dafür Yoko Ono die Schuld gegeben.



Wo lebt sie heute?

Die Lennon-Witwe lebt bis heute im Dakota-Building in New York, dem Haus, vor dem John Lennon 1980 ermordet wurde. Yoko Ono ist eine Ikone der Popgeschichte geworden, die von zahlreichen Bands thematisiert oder zitiert wird. "Die Ärzte" benannten zum Beispiel ein Lied nach ihr.

BARBARA DEBINSKA

RANGEZOOMT